Projects

Robert Herbe

2023

Robert Herbe. Musiker, Lichttechniker, Kuchenliebhaber und vieles mehr. In diesem Film wird das Leben einer Person, die manchmal auf und oft hinter der Bühne steht, beleuchtet. Der gebürtige Salzburger ist schon seit langem in der Kulturszene tätig, aber erst vor ein paar Jahren als Musiker eingestiegen. In diesem Portrait erzählt er von seinen Liedern, seiner Arbeit und seiner Vorliebe für Kuchen.

Der Film hatte am 9. Februar im Das Kino in Salzburg Premiere.

Robert Herbe (18 Min., 2023)

Ein Film von Leon Bernhofer über Robert Herbe.
Musik von Robert Herbe.
Mit Unterstützung von Studio West.


12

2022

12 ist eine konzeptueller Photokalender, welche als Serie, aus zwölf Photographien zum Thema Zeit und Vergänglichkeit, besteht.

Das Produkt beinhaltet zwölf 40×50 cm Drucken + Aufhängung und ist auf 12 Stück limitiert. Jeder ist handbeschriftet und ein Einzelstück.

Die Photoserie 12 ist eine Auswahl an zwölf Bildern die zusammen als konzeptueller Kalender fungieren. Bei dem Projekt geht es vor allem um die Zeit in einem menschenleben und die Vergänglichkeit. Der Mensch wird aus kleinen Zellen geboren, wächst auf, verbringt viel Zeit damit zu leben und zu schlafen, während sich die Umgebung um uns herum kaum verändert, altert und stirbt irgendwann.


Schönheit – Die Geschichte eines Mörders

2022

Das Theaterstück “Die Schönheit – Die Geschichte eines Mörders” befasst sich mit der Thematik der Tragödie und entwickelt diese weiter, in dem sie in die Gegenwart geholt und reflektiert wird. Motive von Friedrich Nietzsche, Patrick Süskind, Victor Hugo und weiteren die sich mit der Schönheit der Kunst beschäftigen, fließen in das Stück ein. Das Schicksal und die Vorbestimmtheit durch Götter wird zum Thema gemacht und durch die Schauspielrolle des Erzählers dargestellt. Der Tanz als Ausdrucksform steht im Vordergrund und wird durch weitere künstlerische Mittel wie Musik, Film und Installationskunst untermalt. Regie: Mohsen Rabie & Leon Bernhofer, Musik: Philipp Doboczky, Bühnenbild: René Fadinger, Kostüm: Johanna Steindl, Urban Playground & Innenhofkultur.

Die Tanztheaterproduktion von Mohsen Rabie (Theater EigenART, Innenhofkultur) und Leon Bernhofer wurde am 24. und 25. Juni in Klagenfurt so wie 01. und 02. Juli in Villach aufgeführt.

DarstellerInnen: Leon Bernhofer (Dionys Kakadus), Michele Cirelli (Erzähler), Rosa Kofler (Apollon), Esther Luftensteiner (Sonne), Zara Asatrian (Emeralda), Alessandre Felino (Quasimodo), Edin Nuhanovič (Pater), Michaela Hulvejovà und Johanna Nolte (Schatten), Elam Ismaeil, Elin Ismaeil,
Dlin Ismaeil und Liv Zacharias-Maurer (Kinder), Maja Bernhofer, Melanie Köck, Alena Media,
Patricia Trenz, Moritz Riesemann, Huy Huynh, Alicia Bamgbala, Kilian Nuhanovič (Volk)

Photos von Gerhard Maurer


Strassengalerie

2021-heute

Aus der Ausstellung „outofthewindow“ entstand 2021 die Straßengalerie. Gestartet hat diese mit 9 ursprünglich leerstehenden Schaukästen. Mittlerweile gibt es Vitrinen im zweistelligen Bereich in mehrere Städten und Bundesländern in ganz Österreich.

Die Straßengalerie ist en Projekt von Leon Bernhofer. Die Ausstellung wird in über 30 Schaukästen in Klagenfurt, Villach und Salzburg gezeigt.
Die einzelnen Stationen finden sie in den folgenden Karten:

– Salzburg
https://www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=1hos6oPkM6YYrvqqfuelZ3Xac5BKsFJQ&usp=sharing

– Klagenfurt
https://www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=1Yh9DiyEBV9RjS29tl0tj6v_bzSv2gGE&usp=sharing

– Villach
https://www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=1hu3LNX3FdtP-Vr1KZtZ2PiIoBn8hPlE&usp=sharing


Loslassen

2021

Paulina Molnar und Leon Bernhofer thematisieren in ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung ihre Erfahrungen mit dem Loslassen und Trennen.

Am Mittwoch 28. Juli 2021 startete die Ausstellung der beiden Jungkünstler, die in ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung Erfahrungen mit dem Loslassen und Trennen thematisieren.

Nach über sechs Jahren ging die Beziehung von Molnar und Bernhofer zu Ende. Ungewöhnlich ist die Art und Weise, wie die beiden diesen Lebensabschnitt gemeinsam verarbeiteten. „Wir blicken zurück in die Vergangenheit, reflektieren, retrospektieren, krempeln auf und schließen ab“, so Molnar. Gezeigt werden Erinnerungen, gute wie schlechte, gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse in einer transmedialen Ausstellung aus Einzel- und Gemeinschaftswerken.


Die Regel der II

2021

Das Tanzstück „Die Regel der II“ ist eine Tanzproduktion von Leon Bernhofer mit Unterstützung von Urban Playground. Es werden verschiedene Themen aufgearbeitet und in einem Tanz-Theater-Mix auf die Bühne gebracht. Das Hauptthema ist die Beziehung zwischen LehrerIn und SchülerIn, welche in verschiedenen Stufen ins Stück einfließt. Vom ersten Kennenlernen über regelmäßigen Unterricht bis zum Auseinanderleben und wieder Zusammenfinden wird der natürliche Ablauf zwischen LehrerIn und SchülerIn dargestellt und schlussendlich akzeptiert. Ein natürlicher Ablauf, der zur Regel wurde. Es performen insgesamt vier TänzerInnen aus Kärnten: Michelle Kerschbaumer, Melissa Schuppe, Timo Bouter und Vasi Iancu von der Funky Monkez Crew. Die musikalische Begleitung erfolgt durch den aus Klagenfurt stammenden Künstler Philipp Doboczky. Die Kostüme wurden vom Künstlerduo Kanooks aus Linz fabriziert. Vielen Dank an Valentin Alfery und Dušana Baltić, The Fam of Arts und das klagenfurter ensemble.


outofthewindow

2021

Eine Portraitserie die während der Covid-19 Pandemie enstand. Um alle Regelungen und Maßnahmen brav einzuhalten blieb ich als Photograph in meinen vier Wänden und portraitierte Personen auf der Straße.


7

2020


HAIR

2019/2020

Konzept HAIR

Das Photoprojekt „HAIR“ zeigt die bildhafte Auseinandersetzung eines Präsenzdieners im Jahre 2019 mit dem österreichischen Bundesheer (ÖBH).

Zum einen hat der junge Künstler seine persönlichen Erfahrungen im Rahmen der Grundausbildung beim ÖBH photographisch dokumentiert, zum anderen präsentiert er eine Porträt-Serie von Personen in Uniform mit Menschen, Tieren und Dingen, die sie lieben und schützen.

Auch die öffentliche Darstellung des ÖBH in diversen Medien fließt in das Projekt ein.

Konzept HAIR

In der Ausstellung gewährt der junge Künstler einen Einblick sowohl in seine eigenen Erfahrungen im Alltag des Präsenzdienstes beim ÖBH und auf dieser Basis in von ihm ausgewählte Aspekte der kritischen Auseinandersetzung mit dem ÖBH.
Es fließen gedruckte und projizierte Bilder und Elemente ineinander und erzeugen teils surreale Wirkungen.

Angesprochen wird allgemein ein an gesellschaftlichen Fragestellungen interessiertes Publikum. Im Besonderen richtet sich die Ausstellung an Jugendliche, die vor dem Antritt eines Präsenz- oder Zivildienstes stehen. Eingeladen sind hier auch Schulklassen, die im Rahmen des Unterrichtes das Thema des ÖBH bearbeiten. Für all jene, die sich an ihre Zeit im Bundesheer zurückerinnern oder als Berufs- oder Milizsoldaten nach wie vor ein Teil des ÖBH sind, ist diese aktuelle Darstellung des ÖBH aus dem Blickwinkel eines jungen Kunstschaffenden anregend.

Portrait Großer Druck (70×100) mit Rahmen 100,-

Analogphoto kleiner Druck (10×15) mit Rahmen 25,-


Photobook 2016-2018

2019

Das Buch wurde 2019 mit einer erfolgreichen Crowdfundingkampagne realisiert. Insgesamt wurden 50 Stück produziert.

Nach meiner ersten Vernissage 2017 hatte ich sofort die Idee, ein Fotobuch zu machen. Fast zwei Jahre später, habe ich es endlich Wirklichkeit werden lassen. Mein Premierenbuch. Eine Sammlung einiger der stärksten, provokativsten und besten Bilder der letzten zwei Jahre. Wenn Sie an meiner Arbeit interessiert sind und einige ungesehene Fotos sehen möchten oder einfach nur einen schönen Druck von einem jungen Fotografen haben möchten, können Sie gerne in mein Projekt investieren.

Die Fotografie hat sich in den vergangenen Jahrhunderten stark verändert. In der heutigen Generation werden Fotos weltweit millionenfach über soziale Medien konsumiert. Das hat seine Vorteile, aber wir sollten die Wurzeln und das Gefühl eines Fotodrucks nicht vergessen. Deshalb habe ich dieses Buch erstellt.


ausgestoßen, ausgeschlossen, isoliert, unerwidert, abgesondert, abgetrennt, mutterseelenallein

2017

In Klagenfurt kleidet sich der Großteil der Jugendwelt in konventionellem Standard. Oft findet man darunter rote Nikes und eine Snapback auf dem Haupt eines 13-jährigen. Dazu kommt, dass viele … auf die Straße spucken, unhöflich und respektlos sind, weil sie denken, sie stünden über dem Gesetz und anderen Leuten. Durch dieses einheitliche Auftreten werden individuelle Mädchen und Knaben mit der Zeit immer weniger. Sie werden ihren Altersgenossen schlecht behandelt, weil sie anders sind, und man zerstört ihren Ruf, in dem man sie öffentlich zum Gespött macht, weil sie das tun, was sie tun wollen.
Meine Angst besteht darin, dass eine Stadt, möglicherweise ein Bundesland oder vielleicht sogar ein ganzer Staat, an den eintönigen „Stil“ halbwüchsiger Kopien von amerikanischen Promis erinnert …

Ich will mit dieser Bilderserie zeigen, dass es noch ein paar wenige individuelle Heranwachsende in dieser Stadt gibt, die gegen die Monokultur rebellieren und sich auch trauen, das nach außen hin zu zeigen.
Um die jeweilige Persönlichkeit dieser 3 Jugendlichen aus Klagenfurt herauszuheben, verwendete ich verschiedenfarbige Blitze. Für jeden eine Farbe. Das stark frontale Licht habe ich mit den Straßenbeleuchtungen von Klagenfurt kombiniert. Dieses Farbspiel ist in der Dunkelheit am stärksten zu erkennen, deshalb sind die Bilder ausschließlich in der Dunkelheit aufgenommen worden.
Durch das Weitwinkelobjektiv aufgenommen betrachtet man die Photographien, als wären sie in einer Art eigenen Welt, isoliert vom Rest. Diese Kuppel unterstreicht die Einzigartigkeit im Menschen und in der Menschheit, die sich in der Jugend entwickelt.